Anleitung DIY für ein Osterhuhn
Anleitung DIY für ein Osterhuhn
Die ersten Sonnenstrahlen schauen ins Fenster, die Vögel singen wieder, da bekommt man Lust auf den Frühling.
Ostern ist nicht mehr weit, dafür habe ich einige Osterhühner genäht. Diese möchte ich gerne mit Euch teilen.
Du kannst sie Dir nach der Anleitung ganz einfach selber nähen. Das nötige Schnittmuster, kannst Du HIER kostenlos downloaden. Wenn Du das Schnittmuster verkleinerst oder vergrößerst, erhältst Du unterschiedlich große Osterhühner.
Du brauchst dazu:
. Schnittmuster Osterhuhn
. Beliebigen Stoff, 3o x 30 cm
. Nähgarn
. Füllwatte
. Nähmaschine (es geht auch von Hand)
. Nähnadeln
. Holzlöffel
. Filzreste
. Kordel, 2 x 12 cm (bei mir sind es Schnürsenkel)
. 2 Holzperlen, 2-3 mm ø
. evtl. Feder
Jetzt druckst Du Dir das Schnittmuster aus, und schneidest die einzelnen Teile aus.
Jedes Huhn besteht aus zwei Stoffquadraten, sowie dem Schnabel und Kamm aus Filz.
Lege nun ein Stoffquadrat mit der rechten Seite nach oben vor Dir auf den Tisch und platziere den Schnabel und den Kamm aus Filz, so wie auf dem Schnittmuster zu sehen ist. Jetzt wird das zweite Stoffquadrat mit der rechten Seite nach unten auf das erste gelegt.
Damit nicht alles verrutscht, fixiere es mit Stecknadeln.
So jetzt kommt die Nähmaschine zum Einsatz:
Nähe jetzt die rechten, linken und oberen Kanten zusammen.
Denke unbedingt daran, bei der linken Kante eine Wendeöffnung offen zu lassen (sie ist im Schnittmuster eingezeichnet).
Die Ecken kannst Du jetzt mit der Schere bis kurz vor die Naht abrunden. So können die Ecken beim Wenden schöner ausgeformt werden.
Nun öffnest Du die Hülle und faltest die Naht der linken Seite aus der Naht der rechten Seite: Dabei wird die Nahtzugabe auseinandergeklappt und mit einer Stecknadel fixiert.
Für die Beine wird die Kordel doppelt gelegt und in die Hülle rechts und links von der Stecknadel geschoben. Achte, darauf dass beide Enden etwa gleich lang sind.
Du kannst jetzt auch die letzte Naht schließen und die Ecken wieder abrunden.
Alles geschafft, dann kann das Osterhuhn jetzt gewendet werden. Damit ich die Rundungen besser ausformen kann, benutze ich ein Essstäbchen, das geht wunderbar. Du kannst natürlich auch einen Kochlöffel oder einen Stift zu Hilfe nehmen.
Und jetzt geht es ans Füllen. Schaue, dass Du die Ecken auch ganz ausfüllst.
Wenn Du damit fertig bist, wird die Öffnung von Hand zugenäht. Das geht natürlich auch mit der Nähmaschine. Ich finde es persönlich schöner, wenn man die Naht später nicht sieht.
Nun fehlen noch die Augen. Ich nähe immer beide Augen gleichzeitig an und ziehe den Faden am Ende etwas straffer, so dass kleine Augenhöhlen entstehen.
Zum Schluss bekommen die Beine noch einen Knoten und das Osterhuhn ist fertig.
Mein Huhn hat hinten noch eine Feder bekommen (gibt es im Bastelladen in vielen Farben).
Lasse Deiner Phantasie freien Lauf und sei selbst kreativ.
Nun viel Spaß beim Nachnähen und ich wünsche Dir eine schöne Osterzeit.
Wenn Dir die Anleitung gefällt, freue ich mich sehr über einen Kommentar.
L.G. Biggi
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